Gebäude sollen heute nicht nur optisch ansprechend und technisch leistungsfähig sein.
Auch die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit von Gebäude und den Baumaterialien, mit denen sie errichtet werden, stellen einen zunehmend wichtigen Entscheidungsfaktor bei der Produktauswahl am Bau dar.

Immobiliengesellschaften und Bauverantwortliche wissen, dass sich Objekte, die als nachhaltige Gebäude konzipiert und zertifiziert sind, zunehmend besser vermarkten lassen. Auch private Häuselbauer legen vermehrt Wert auf nachhaltige Baumaterialien, die umweltfreundlich und ressourcenschonend produziert wurden, lange haltbar sind und höchste Energieeffizienz für das Eigenheim bieten. 

Viele Ausschreibungen von Bauprojekte fordern deshalb Umweltproduktdeklarationen (engl.: EPD – Environmental Product Declaration). Diese Umweltproduktdeklarationen basieren auf der Methode der Ökobilanz nach ISO 14040/44 und den spezifischeren Normen ISO 14025 und EN 15804. 

Welchen Nutzen bringen EPDs?

• Die Umweltproduktdeklarationen, auch EPDs genannt, bieten eine einheitliche, faktenbasierte Informationsgrundlage für eine Bewertung der Produktnachhaltigkeit, weshalb sie zur Prüfung und Steuerung umweltbezogener Vorgaben für die Gebäudeplanung dienen.
   
• Architekten und Planer verwenden EPDs als Grundlage, um die Ökobilanz von Gebäuden zu berechnen. Diese ist Voraussetzung für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauwerken.
   
• Der Handel und der Endkunde finden in EPDs geprüfte, umweltrelevante Produktinformationen.

Austrotherm Umweltproduktdeklarationen/EPDs:

Neben Austrotherm XPS Dämmstoffen verfügen nun auch die Austrotherm UNIPLATTE, ein beschichtetes Trägerelement als Untergrund für die Fliesenverlegung, Austrotherm Resolution Fassade, der Hochleistungsdämmstoff für enge Platzverhältnisse, und Austrotherm EPS Dämmstoffe über Umweltproduktdeklarationen. 
Diese wurden vom renommierten und unabhängigen Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) mit Sitz in Berlin/Deutschland ausgefertigt.

Hier finden Sie diese als Download: