Die gegenwärtige Situation am Energiesektor und vermehrt auftretende Wetterextreme zeigen, wie wichtig es ist, den Energiebedarf von Gebäuden zu senken und wo immer möglich durch regionale Quellen abzudecken. Ein starker und wesentlicher Stellhebel dafür ist die konsequente thermische Gebäudesanierung. Diese ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch notwendig, das zeigen auch die sieben Gründe für die thermische Gebäudesanierung in diesem Artikel.
50 Prozent des heimischen Gebäudebestands gelten aus energetischer Sicht als dringend sanierungsbedürftig. Das macht den Gebäudesektor für etwa ein Viertel des österreichischen Energieverbrauchs verantwortlich. Diese Zahlen alleine verdeutlicht, wie wichtig es ist, den Gebäudebestand zu erhalten und „zukunftsfit“ zu machen, wenn das Fortschreiten des Klimawandels gestoppt werden soll. Architektin Renate Hammer vom Institute of Building Research & Innovation und Jury-Vorsitzende des ETHOUSE Award 2022 hat in einem Vortrag sogar sieben qualitätsvolle Argumente für die konsequente thermische Gebäudesanierung angeführt:
+1 Stärkung der heimischen Bauwirtschaft
Sanierungsarbeiten sind zu 80% eine Arbeitsleistung, die von lokalen Unternehmen ausgeführt werden. Wer also sein Gebäude thermisch sanieren lässt, stärkt damit die heimische Bauwirtschaft. Das wiederum sichert und schafft Arbeitsplätze. Werden dabei dann auch heimisch erzeugte Produkte verarbeitet, wie zum Beispiel Austrotherm Dämmstoffe, bleibt die Wertschöpfung gänzlich im Land.
Die Vorteile und die daraus resultierenden Effekte der thermischen Optimierung liegen auf der Hand. Um diese auch nachhaltig umzusetzen, spielt eine hochwertige Wärmedämmung, wie sie der heimische Dämmstoffspezialist Austrotherm bietet, eine wesentliche Rolle: Die regional in Österreich produzierten Qualitätsprodukte ermöglichen es nämlich, den Energiebedarf von Gebäuden maßgeblich und dauerhaft zu senken, wie dieses Beispiel eindrucksvoll zeigt:
Wer 1 m² Fassade mit Austrotherm EPS® PLUS thermisch-energetisch saniert, kann 24 kg CO2 pro Jahr einsparen, das entspricht derselben Menge CO2 wie zwei Bäume jährlich binden. Bei einem Einfamilienhaus mit 200 m2 Fassade entsteht durch die thermische Sanierung mit Austrotherm EPS® PLUS eine CO2-Einsparung von jährlich 4,8 Tonnen.
Auch wenn es in Österreich viele sanierungsbedürftige Gebäude gibt, wird zu wenig thermisch saniert – ein Grund dafür können natürlich die Kosten dafür sein. Doch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) unterstützt die thermische Gebäudesanierungen durch Förderungen. Im Zuge der Sanierungsoffensive 2021/2022 stehen für Private und Betriebe insgesamt 650 Millionen Euro Fördergelder für die thermische Sanierung von Gebäuden zur Verfügung – noch sind entsprechende Fördermittel verfügbar.
Mehr Informationen zu den Förderungen finden Sie hier: