Klimafreundliche Produktion bei Austrotherm

 

Der Bedrohung unseres Planeten durch die Herstellung hocheffizienter Dämmstoffe entgegenzuwirken ist ein Ziel, das Austrotherm seit vielen Jahren verfolgt. Den Auftrag zum Klimaschutz bezieht man aber auch auf das Unternehmen selbst und setzt in den eigenen Produktionsstätten zahlreiche vorbildliche Maßnahmen um.

Zur Reduktion von CO2 -Emissionen tragen Austrotherm Produkte wesentlich bei. Aber auch bezüglich ihrer Herstellung hat Austrotherm die Hausaufgaben im Fach Klimaschutz gemacht: In den Produktionsstätten werden Energieeffizienz, Schonung der Umwelt und Abfallvermeidung groß geschrieben. Vieles wurde schon umgesetzt – doch man ist laufend auf der Suche nach weiteren Optimierungen. 
 


Klimabündnisbetrieb Pinkafeld 
Als erstes EPS-Werk Österreichs führt das Austrotherm Werk Pinkafeld den Titel „Klimabündnis-Betrieb“ und hat sich damit der Verringerung der Treibhausgas-Emissionen und dem Erhalt des Amazonas-Regenwaldes verschrieben. Die Maßnahmen zur Energieeffizienz sind zahlreich: Zum Beispiel wird für die benötigte Wärme die Abwärme aus dem benachbarten Biomasse-Heizkraftwerk genutzt. Der Strom kommt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft, Windenergie oder Photovoltaik. Aber auch die Förderung der regionalen Wirtschaft wird miteinbezogen: Bei Schulungen serviert man bäuerliche Erzeugnisse aus der Umgebung. 
 

 

 

Umweltschonend in Purbach 
Die Photovoltaik-Anlage am Dach des Werkes Purbach ist ein sichtbares Beispiel für die vielen Umweltprojekte, die hier ihre Wirkung entfalten. Dazu gehört auch der Grüngürtel, der das Werksgelände einfasst. Seit Kurzem wird er von 600.000 Bienen bewohnt, die bewusst hier angesiedelt wurden und unter besonderem Schutz stehen. Grün ist auch das Umkehrdach, mit dem alte Gebäude am Werksgelände thermisch saniert wurden: So entstand als erwünschter Nebeneffekt eine Versuchsfläche, an der beobachtet werden kann, wie sich Austrotherm XPS im Gründach verhält. 

 

 

Umfassend im System 
Bei beiden österreichischen Werken wurde laufend optimiert und mit neuen Maßnahmen aufgerüstet, kaum jedoch am Standort im deutschen Wittenberge – und das hat einen guten Grund: Bei der Errichtung im Jahr 2013 wurde das Werk bereits als hochmoderne XPS-Produktionsstätte ausgeführt, die in Sachen Energieeffizienz alle Stücke spielt. Was alle Werke in Österreich und Deutschland eint, ist unter anderem seit 2015 ein IMS, kurz für Integriertes Managementsystem, mitsamt Umwelt- und Energiemanagement: Das bedeutet die freiwillige Verpflichtung zur Verbesserung unter permanenter Kontrolle, wozu auch die Zertifizierungen nach ISO 14001 sowie ISO 50001 dienen. Dabei geht es vom Stromsparen und Energierückgewinnen bis hin zu den Umwelt- und Abfallbeauftragten, die sich in jedem Werk aktiv einbringen. Und nicht zuletzt betreibt Austrotherm die Herstellung seiner hocheffizienten Dämmstoffe völlig frei von Abfällen – alle Polystyrol-Abfälle, die bei der Produktion entstehen, werden zu 100 Prozent wieder in den Prozess integriert. 
Das gelebte Umweltbewusstsein möchte man bei Austrotherm auch an die Mitarbeiter weitergeben. Klimatipps sollen zu klimafreundlichem Handeln motivieren, interne Vorträge vermitteln das Know-how zu diesen Themen. Und nicht nur im Werk, auch bei Fahrten außerhalb bewegen sich die ersten Austrotherm Foto: Austrotherm Mitarbeiter mit Elektroautos.